Chronik des SV Alemannia Nackenheim

 

1912 – Gründung als Fußballverein

Das Gemeindegelände „Im Brühl“ (ein Schuttabladeplatz) wurde zu einem sauberen Spielfeld hergerichtet. Die Aufbauarbeiten, die während des 1. Weltkrieges 1914-1918 unterbrochen werden mussten, wurden nach Kriegsende weitergeführt. Die Kriegsheimkehrer änderten den Vereinsnamen in „Sportverein Alemannia 1912“, neben dem Fußballsport richtete Herr Andreas Wirth den neuen Sportszweig der Schwerathletik ein und fungierte bei den schon nach kurzer Zeit ausgetragenen Mannschaftskämpfen als Trainer und erster Ringwart.

1921 – Beitritt zum „Deutschen Athletenverband 1891“.

1928 – 1932 – gewann die Vereinsmannschaft die Gaumeisterschaft im Ringen. In den folgenden Jahren stellte der Verein mehrere Gau- und Kreismeister. Dem Aufschwung und den Erfolgen der Schwerathletik gegenüber, trat die Abteilung Fußball immer mehr zurück, bis sich der Verein schließlich nur noch dem Kraftsport widmete.

Juni 1928 – Fahnenweihe (Protektorat Herr Adam Sans) Infolge des zweiten Weltkrieges wurde die Vereinsarbeit wieder eingestellt.

1949 – Das seit 1945 durch die Besatzungsmacht verhängte Verbot, den Verein als eigenständigen Betrieb zu führen, wird aufgehoben. Beitritt zum neugegründeten „Schwerathletik Verband Rheinhessen“.

1949 – errang die Jugendmannschaft ungeschlagen die Bezirksmeisterschaft.

1952 – 40-jähriges Jubiläum (Protektorat Bürgermeister Herr Paul Lenz)

1954 – gehörte die 1. Mannschaft der Oberliga Rheinland-Pfalz an.

1958/59 – konnte die 1. Mannschaft die Meisterschaft der Oberliga Rheinland-Pfalz, Gruppe Süd erringen.

1959/60 – erkämpfte sich die 1. Ringerstaffel die höchste Klasse der Gruppenliga

1961 – Eintragung ins Vereinsregister, und Genehmigung zum Bau einer Jugend- und Sporthalle. Nachdem die Gemeinde dem Verein kostenlos das Gelände „Im Brühl“ überlassen hatte; Baubeginn im August 1961.

1962 – Einweihung des Vereinslokals, sowie des Saales und sämtlicher Räume; erster Vereinskampf gegen Wasserlos in der noch im Bau befindlichen Halle.
50jährige Jubiläumsfeier unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Richard Bauer, im August.

1963 – Abschluss der Innenarbeiten der Sporthalle.

1965/66 – 1. Mannschaft gewann die Meisterschaft in der Oberliga.

 

 

 

1970 – Gründung der Ringergemeinschaft zwischen Nackenheim und Laubenheim

1972 – 60jähriges Jubiläum

1987 – Herr Stefan Wagner wurde 4. bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Vancouver, und wurde in diesem Jahr als „Ringer des Jahres“ gewählt. Ebenfalls belegte er den 1. Platz bei der Deutschen Juniorenmeisterschaft. Den 3. Rang belegte Herr Frank Horn und den 5. Rang belegte Herr Stephan Vielmuth.

1989 – übernahm Ralf Wagner das Amt des Trainers, gleichzeitig kämpfte er noch für den SVA. Er führte unsere Mannschaft in den darauffolgenden Jahren immer wieder zu Siegen.

1991 – errang die 1. Mannschaft die Meisterschaft in der Verbandsliga und stieg in die Oberliga auf. Neben der Judo-Abteilung existiert nun auch eine Bodybuilding-Abteilung, sowie eine Jedermann-Gymnastik-Gruppe (Gründer dieser Gruppe war Herr Wilhelm von Schönholtz)

1992 – die 1. Mannschaft erringt den 3. Platz in der Oberliga. Erstmalig Aufstellung einer 2. Mannschaft, die in der Landesliga den Verein repräsentiert (5. Platz in der Tabelle).

1993 – in der C-D Jugend wird unsere Jugend Mannschaftsmeister von Rheinhessen und qualifizierte sich damit für die Deutschen Meisterschaften in der C-D Jugend 1994.

1994 – Umbau und Sanierung der Gaststätte und der Toilettenanlage der Ringerhalle. Erneuerung der veralteten Kegelbahn.

1995 – Ausbau der früheren SVA Garagen zu Duschräumen und Umkleideräumen.

1996 – 1. Mannschaft belegt den 1. Platz in der Oberliga und erringt somit den Aufstieg in die Regionalliga.
2. Mannschaft erringt die Meisterschaft in der Landesliga. Deutscher B-Jugendmeister Herr Alexander Kerz.
Frau Simone Wagner tritt vom Amt der 1. Vorsitzenden zurück.

1997 – Herr Michael Kerz wurde zum „Ringer des Jahres“ gewählt.
Da der SVA keinen 1. Vorsitzenden ermitteln kann, übernimmt das Amt des 2. Vorsitzenden Herr Michael Petrak.

1998 – 1. Vorsitzender Herr Michael Ruthard. Der Vorstand formiert sich in weiten Teilen neu. Renovierung der Gaststätte, mit neuer Gaststätten-Bewirtschaftung.
Abstieg der 1. Mannschaft in die Oberliga.

1999 – Den 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Männer belegte unser Trainer Herr Ralf Wagner.
Den 5. Platz belegte Herr Peter Meisenzahl.
Die Ringerhalle wird in Eigenarbeit neugestaltet und renoviert.