Nackenheimer Fliegengewichtler benötigt im WM-Finale weniger als eine Minute für seinen Sieg. Mannschaftskollege Denis Kudla scheitert im Achtelfinale…

Eldaniz Azizli ist Weltmeister.

In beeindruckender Manier gewann der Ringer des Bundesligisten SV Alemannia Nackenheim in Budapest den Titel im Greco-Fliegengewicht (55 Kilo). Nicht einmal eine Minute benötigte der Aserbeidschaner im Finale, um Zholaman Sharshenbekov technisch überlegen zu bezwingen.

Schon nach 25 Sekunden bekam Azizli den Kirgisen mit einer Kopfklammer zu fassen, ließ sich rückwärts fallen und warf ihn scheinbar mühelos über sich. Da Sharshenbekov sich mit unerlaubten Mitteln gegen eine Wiederholung der Aktion zur Wehr setzte, bekam er eine 2-Punkte-Strafe aufgebrummt und musste in die Bodenlage. Damit führte Azizli 6:0, dann machte er kurzen Prozess: Er hob seinen Gegner hoch, trug ihn in Richtung dessen Trainers an den Mattenrand. Der Coach rief seinem Schützling noch ein paar Ratschläge zu, ehe sich Resignation auf seinem Gesicht breitmachte – denn Azizli beförderte Sharshenbekov mit großem Schwung erneut auf die Matte und riss noch im Knien die Fäuste in die Luft. Nach gerade einmal 57 Sekunden stand sein vorzeitiger Sieg fest. Eine Demonstration des Nackenheimer Ringers…

…Denis Kudla konnte seinen Erfolg aus dem Vorjahr, als er in Paris Silber gewann, nicht wiederholen. Er blieb im 87-Kilo-Limit ebenso ohne Medaille wie der 88er Tadeusz Michalik. Beide schieden im Achtelfinale aus und bekamen auch keine Chance in der Trostrunde, da ihre Gegner das Finale verpassten.

Der Nackenheimer hatte nach einer Passivitätsverwarnung in der ersten Runde nicht verhindern können, dass ihn der Usbeke Rustam Assakalov am Boden drehte. Nach einem Takedown lag der Alemanne zur Pause 0:5 zurück, verkürzte zwar noch auf 2:5, konnte die Niederlage aber nicht abwenden…

beeindruckender Manier gewann der Ringer des Bundesligisten SV Alemannia Nackenheim in Budapest den Titel im Greco-Fliegengewicht (55 Kilo). Nicht einmal eine Minute benötigte der Aserbeidschaner im Finale, um Zholaman Sharshenbekov technisch überlegen zu bezwingen.

Schon nach 25 Sekunden bekam Azizli den Kirgisen mit einer Kopfklammer zu fassen, ließ sich rückwärts fallen und warf ihn scheinbar mühelos über sich. Da Sharshenbekov sich mit unerlaubten Mitteln gegen eine Wiederholung der Aktion zur Wehr setzte, bekam er eine 2-Punkte-Strafe aufgebrummt und musste in die Bodenlage. Damit führte Azizli 6:0, dann machte er kurzen Prozess: Er hob seinen Gegner hoch, trug ihn in Richtung dessen Trainers an den Mattenrand. Der Coach rief seinem Schützling noch ein paar Ratschläge zu, ehe sich Resignation auf seinem Gesicht breitmachte – denn Azizli beförderte Sharshenbekov mit großem Schwung erneut auf die Matte und riss noch im Knien die Fäuste in die Luft. Nach gerade einmal 57 Sekunden stand sein vorzeitiger Sieg fest. Eine Demonstration des Nackenheimer Ringers…

…Denis Kudla konnte seinen Erfolg aus dem Vorjahr, als er in Paris Silber gewann, nicht wiederholen. Er blieb im 87-Kilo-Limit ebenso ohne Medaille wie der 88er Tadeusz Michalik. Beide schieden im Achtelfinale aus und bekamen auch keine Chance in der Trostrunde, da ihre Gegner das Finale verpassten.

Der Nackenheimer hatte nach einer Passivitätsverwarnung in der ersten Runde nicht verhindern können, dass ihn der Usbeke Rustam Assakalov am Boden drehte. Nach einem Takedown lag der Alemanne zur Pause 0:5 zurück, verkürzte zwar noch auf 2:5, konnte die Niederlage aber nicht abwenden…