Der Saisonstart für die Ringer steht kurz bevor. Im Mainzer Raum freuen sich gleich zwei Bundesligavereine darauf, zu zeigen, was sie können – ASV Mainz 88 und SV Alemannia Nackenheim. Wir haben beide Vereine nach den Zielen und Hoffnungen für die neue Saison befragt und wissen schon jetzt: Es wird spannend!

Saisonziele

Die Saisonziele haben uns natürlich an oberster Stelle interessiert. Wer jedoch erwartet, dass unisono „Meistertitel“ als Antwort kommt, liegt falsch. Sportlicher Ehrgeiz ist zwar eine Grundvoraussetzung, doch setzen beide Vereine eher auf den langfristigen Erfolg, als auf einen schnellen, aber vielleicht nur kurzen Erfolg:

„Wir wollen attraktiven und begeisternden Ringsport, mit spektakulären Heimkämpfen und unbequemen Auswärtskämpfen präsentieren, um schlussendlich in die Endrunde vorzudringen“, erläutert Karani Kutlu, Beisitzer des Vorstands und verantwortlich für die Pressearbeit beim ASV Mainz 88.

Ralf Wagner, Abteilungsleiter Ringen beim SV Alemannia Nackenheim, formuliert die Ziele für seinen Verein so: „Oberstes Ziel für die Bundesligamannschaft ist der Klassenerhalt. Die Ringer unserer 2. Mannschaft, die in der Verbandsliga für unseren Verein kämpft und aus vielen jungen Sportlern besteht, sollen kontinuierlich aufgebaut und an die 1. Mannschaft herangeführt werden. Hierzu ist es notwendig, den Verein auf eine gesunde und zukunftsfähige Basis zu stellen, damit wir auch in den nächsten Jahren das Ringen in der obersten Leistungsklasse sicherstellen können. Wir wollen unseren Fans und der Region guten Ringsport bieten, schöne und spektakuläre Kämpfe zeigen und dadurch Werbung für unseren Sport betreiben.“

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