Dominanz, Protest und (böses) Blut
Dass der ASV Mainz 88 auf der Matte nicht zu schlagen sein wird, stand nach dem Wiegen fest. Während der SV Alemannia Nackenheim vor 800 Zuschauern in der Sporthalle im Laubenheimer Ried auf seine Spitzenringer Zoltan Levai, Khasan Badrudinov und Arkadiusz „Arek“ Kulynycz verzichten musste, erschienen die 88er mit geballter Weltklasse. Die letzten drei Kämpfer hießen Mark O. Madsen, Balint Korpasi und Soner Demirtas. Im heimischen Trophäenschrank der Herren gesellen sich zu zwei olympischen Medaillen (Madsen und Demirtas) mehrere Weltund Europameistertitel. Ihre Gegner? AlemanniaEigengewächs Danilo Bauer, Oldie Wladimir Berenhardt und Nachwuchsringer Bekir Demir. Die Ausbeute? Elf Punkte für den ASV – weil Demirtas gegen den Sohn seines Freundes Ahmet Demir Nachsicht walten ließ und bestenfalls 20 Prozent seiner Leistungsfähigkeit abrief.
„Wir hätten gern eine bessere […]